Das Ottinger Gotteshaus, vielleicht ursprünglich ein Holzbau, wurde zwischen 1057 und 1075 durch Bischof Gundekar von Eichstätt dem Schutzheiligen St. Richard geweiht, dessen Verehrung in Eichstätt im11. Jahrhundert begann.
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Von 1617 bis 1789 wechselte das Schloß Otting oft seine Besitzer. 1707 ist Carl Johann Freiherr von Westernach erwähnt; er berichtete dem Fürstbischöflichen Vikariat den Brand der Schloßkapelle.
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Otting besitzt eine erdgeschichtliche Besonderheit, nämlich Suevit. Dieses vulkanische Gestein kam mit Sicherheit bei der Entstehung des Rieskessels (Meteoriteneinschlag) auf den Jura.
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Die Pumperhöhle von Otting ist ein Zeugnis vergangener Zeit. Vor der Höhle, die ca. 240 Meter lang sein soll, liegt Geröll aus Dolomit. Nach einigen Windungen kommt eine Stelle mit mittelgroßen Tropfsteinen.
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Im Walstück Alleho fand man eine Viereckschanze aus der Keltenzeit. Die Kelten waren die Bewohner unserer Gegend, bevor im Jahre 15 n. Chr. die Römer kamen.
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